Akademische Vita

Lucas Temming, geb. 1991, leistete nach dem Abitur in Berlin (Abschlussnote: 1,2) einen Bundesfreiwilligendienst ab, im Rahmen dessen er für die Förderung von Kooperationspartnerschaften und Projekten mit außerschulischen Partnerorganisationen verantwortlich war. Parallel dazu absolvierte er die studienvorbereitende Ausbildung an der Musikschule City West für den Lehramtsstudiengang Musik. Sein Lehramtsstudium für die Fächer Musik und Englisch an Gymnasien (Bachelor & Master) an der Universität der Künste Berlin und der Humboldt Universität zu Berlin absolvierte er zwischen 2011-2018 (Hauptfächer Jazz-Violine und Schulpraktisches Klavierspiel). Seine Tätigkeiten als studentische Hilfskraft am Institut für Musikpädagogik und bei der Humboldt-Innovation GmbH mündeten nach Abschluss des Studiums in die Aufnahme der Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Elternzeitvertretung) am Institut für Musikpädagogik der Universität der Künste. Im Rahmen dieser Tätigkeit befasste er sich mit Prädiktoren des Kompetenzerlebens und der Zensurenrelevanz im Musikunterricht. Seine Lehrveranstaltungen am Institut für Musikpädagogik für Studierende der lehramtsbezogenen Bachelorstudiengänge behandelten Fragen der Leistungsbewertung im Musikunterricht sowie die Selbstbestimmung von Lernenden im Fach Musik. Parallel zu der Tätigkeit als Lehrbeauftragter für Musikpädagogik absolvierte Lucas Temming 2020-2021 sein Referendariat für die Fächer Musik und Englisch an einem Gymnasium in Falkensee. Nach Abschluss (Note des zweiten Staatsexamens: 1,0) begann er, als Studienrat am Walter-Rathenau-Gymnasium in Berlin zu arbeiten. Neben der Lehre war und ist er in verschiedenen Projekten der Forschungsstelle empirische Musikpädagogik tätig. Als Doktorand bei Prof. Dr. Christian Harnischmacher (Universität der Künste Berlin) forscht Lucas Temming momentan zur Selbstbestimmung von Musiklehrkräften und ihren Unterrichtsstilen. 

Lucas Temming ist Mitglied des Arbeitskreises für Musikpädagogische Forschung (AMPF) sowie der National Association for Music Education (NAfME).